Finanzierung eines Altenheimplatzes
Die Unterbringung in einem Alten- und Pflegeheim kann nur teilweise durch die Rente und die Pflegeversicherung finanziert werden. Selbst die höchste Pflegestufe deckt nur einen Teil der Kosten ab. Angehörige müssen dann einspringen, haben aber nicht immer die finanziellen Möglichkeiten. Abhilfe können Kredite schaffen. Hier gilt es aber aufzupassen, welche Konditionen die besten sind. Man sollte seine Kredite immer vergleichen und auf optimale Finanzierung achten. Dabei lässt sich eine Menge Geld sparen und ein vorübergehender Aufenthalt der Eltern oder Großeltern in einem Pflegeheim finanzieren.
Beispielrechnung für Altenheimfinanzierung
Eine solche Unterstützung kann folgendermaßen aussehen:
- Kosten des Heimes: 3.000 Euro pro Monat.
- Pflegeversicherung: 1.000 Euro.
- Rente: 1.200 Euro.
- Finanzierungsbedarf: 800 Euro pro Monat/9.600 Euro pro Jahr.
Mit einem Kredit über eine Laufzeit von vier Jahren lässt sich die monatliche Belastung auf etwa 230 Euro pro Monat reduzieren. Auf diese Weise können Angehörige von pflegebedürftigen Menschen und Senioren, die nicht mehr alleine leben können, ihnen einen würdigen und professionellen Aufenthalt in einem Heim finanzieren.
Wohnung in einer Anlage finanzieren
Ein anderer Grund für einen Kredit ist die Finanzierung einer Residenz-Wohnung. Das kann eine klassische Seniorenresidenz sein, eine Wohnanlage für ältere Menschen oder ein Angebot im Rahmen des betreuten Wohnens. Wer ab einem gewissen Alter nicht mehr ganz alleine wohnen möchte, kann sich hier ein kleines Appartement kaufen. Es lohnt sich, dabei Kredite und die Raten zur Abzahlung zu vergleichen.
Wenn die Ersparnisse nur zu einem gewissen Teil ausreichen, kann ein Kredit bis zu 100.000 Euro recht unkompliziert gewährt werden. Notwendig sind hier lediglich eine Bonitätsüberprüfung sowie die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben. Solche Kredite werden von Banken und Kreditunternehmen vergeben und von unabhängigen Anbietern vermittelt.